Morgen ist das Theatertreffen vorbei und im Haus der Berliner Festspiele wird bis Juni erstmal Pause sein. Der frühe Morgen erlaubte schon heute eine Ahnung von diesem TT-freien-Zustand.
Alle Fotos (c) Corinna von Bodisco.
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Tableau Svalbard
Nach einem Fotoshooting mit den Mitgliedern der Svalbard Company, die mit „All Genius All Idiot“ beim Theatertreffen vertreten war, stellten unsere Autor*innen fest: Moderner Zirkus, Foto und Illustration können gut miteinander.
Wie bauen wir das Ganze hier auf?
Zum Start ins Festivalfinale: Die Münchner Inszenierung „Die Räuber“ kann beim Theatertreffen aus bühnentechnischen Gründen nicht gezeigt werden. Im Video erklärt Andreas Weidmann, technischer Leiter der Berliner Festspiele, weshalb nicht.
Alle technischen Details zum Bühnenbild können Sie auch auf dem „Resi Blog“ des Residenztheaters München nachlesen.
Hintergrundmusik vergangener Zeiten
Der Theaterzauberer und nebenberufliche Melancholiker Thom Luz versprüht auch in „Traurige Zauberer“ wieder viel Kunstnebel. Was will er dahinter verstecken?
Toastbrote sind auf einem Tisch in Zweierpaaren gegeneinander gestellt wie Spielkarten, die zu einem Kartenhaus werden sollen. Das Publikum sitzt auf der Bühne und schaut auf ein gespiegeltes, aber leeres Gegenüber: den Zuschauerraum der Festspiele. Weiterlesen
Ein Chor mit breiten Schultern
Daniel Barke, Chorleiter in „89/90“, gibt nach der Theatertreffen-Premiere Auskunft über die Zusammensetzung seines vielseitigen Ensembles – und über Peer Baierleins Arrangements der DDR-Punk-Songs aus dem Roman. Und wie nimmt Daniel Barke das Theatertreffen wahr? Mehr dazu im Mini-Feature (mit Chor!):
Richtigstellung: Aus einer vorherigen Version dieses Artikels konnte geschlossen werden, Daniel Barke habe die Punk-Songs aus „89/90“ „salonfähig“ gemacht. Richtig ist dagegen, dass der Komponist Peer Baierlein für sämtliche Arrangements im Stück verantwortlich zeichnet. Wir bitten, die Missverständlichkeit zu entschuldigen.
Weiterführend:
VOXID (Vokaljazz-Formation, A-cappella-Quintett)
Synchrone Strudel verinnerlichen besser
Die Regisseurin Claudia Bauer bringt mit „89/90“ aus Leipzig einen Abend über die Wendezeit nach Berlin. Unsere Autorin sah viel Pflicht – aber auch schönste Kür.
Schwimmen ist ein tolles Freiheitsgefühl. Erlangen das Zusammenspiel mit der Musik und die exakt aufeinander abgestimmten Bewegungen mehrerer Schwimmer oberste Priorität, heißt das Synchronschwimmen. Weiterlesen
Wo Text und Umsetzung sich anknurren
Am Sonntagabend hat der Autor Bonn Park den Werkauftrag des Stückemarkts gewonnen. Und das, obwohl die Lesung seines aktuellen Stücks dazu nicht gerade beigetragen hatte.
Schon der Titel – „Das Knurren der Milchstraße“ – gibt einiges her. Vor dem Einlass fragt eine Frau: „Ist hier dann das Milchstraßenknurren?“ Weiterlesen
Eat Sleep Play Repeat
Wie aus einer Diskussion ein Loop über das Milchkaufen wurde: Geloopte Stimmen von Kay Voges, Jenny Friedrich-Freksa und Tim Etchells. Geräusche: hörspielbox.de.
Ein optimales, loopartiges Erlebnis wird erzielt, indem Sie das Audio hören und zeitgleich lesen. Weiterlesen