Momo Bera

Momo Bera (*1994) ist eine multimedial arbeitende Künstlerin und Lyrikerin aus Berlin. Sie studiert Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin in der Klasse Favre. Momo veröffentlicht vor allem in unabhängigen Literaturmagazinen und nahm an zahlreichen Ausstellungen und Lesungen teil. Sie ist zudem Teil des ad hoc Lyrikkollektivs, das momentan die Lesereihe textOUR veranstaltet. Momentan interessiert sie sich dafür, das Format der performativen Lesung für sich weiter zu erschließen und beschäftigt sich mit der Aufarbeitung von transnationaler Adoptionsgeschichte aus postkolonialer Perspektive. Momo versteht ihr Schreiben im Sinne von Hélène Cixous als emanzipatorischen Akt. Ihr Malereiprofessor nennt sie Gefühlsnudel, sie mag das.
Lily Diemer

Lily Diemer (*2000) lebt in der Schweiz. In Bern studiert sie Germanistik und Theaterwissenschaft im Master – quasi Profi-Leseratte mit Bühnenfieber. Ansonsten arbeitet sie im Hintergrund von Theaterproduktionen und jongliert mit Worten, um Kleinstadt-Kolumnen für die Lokalzeitung zu schreiben. Die kleinen Dinge im Leben dokumentiert sie beruflich und privat: Sie sortiert Bücher nach Farben, sammelt Wörter und einsekündige Videos. Faszinierend findet sie die Kraft der Sprache und das, was entsteht, wenn Menschen im Theater zusammenkommen. Sie freut sich auf Theatergenuss in Berlin mit Kiba-Boost. Wer braucht schon Champagner in der Pause?
Luise Helene Otto

Luise Helene Otto (sie/ihr), geboren 2003, studiert Theaterwissenschaft sowie Sprache, Literatur und Kultur an der LMU in München. Parallel arbeitet sie für den Studierendenradiosender M94,5. Dort leitete sie ein wöchentliches Kulturmagazin. Erste Erfahrungen mit Theater machte sie bei TheaterTotal in Bochum. Seit 2022 ist sie Teil des MK:ollektivs an den Münchner Kammerspielen und des Open House Kollektivs des PATHOS Theater München, bei denen sie schreibend und konzeptierend an Theaterabenden mitarbeitet. Während einer Regieassistenz an der Freien Bühne München vertiefte sie ihr Interesse für inklusives Theater. Für die Theaterfestivals Spielart und Radikal Jung schrieb sie Theaterkritiken und zuletzt war sie Teil der Voyager Werkstatt für Kulturjournalismus.
Tim Wedell

Tim Wedell (er/they), geboren in Bremen, beendete im April sein Studium der Deutschen Literatur und Sozialwissenschaften in Berlin mit einer Bachelorarbeit über theatrale Selbstreflexion und die Inszenierung des Liebesdiskurses bei René Pollesch. Parallel zum Studium absolvierte er Dramaturgie- und Regiehospitanzen am Maxim Gorki Theater und dem Berliner Ensemble bei Leonie Böhm, Sebastian Nübling und Robert Borgmann. Zudem ist er seit 2024 Autor bei der jungen bühne. 2025 werden erste eigene Regiearbeiten mit dem Kollektiv Toni Timke folgen. Sein Interesse gilt dabei insbesondere dem politischen Theater und dem Versuch, über die Welt fernab individueller Perspektiven nachzudenken.
Ole Zeitler

Ole Zeitler wurde 2002 im thüringischen Altenburg geboren. Im Alter von sechs Jahren zog ihn das glamouröse Glitzerkleid der Königin der Nacht in den anhaltenden Bann magischer Theaterwelten. Während seines Bachelors in Kulturwissenschaft und Deutscher Literatur in Berlin arbeitete er im Abenddienst der Staatsoper und wurde zum Opernnerd. Aktuell studiert er in Wien Kunst- und Kulturwissenschaften und schreibt (Musik-)Theaterkritiken für das junge Kulturmagazin Bohema. Er begeistert sich für Inszenierungen, die Genregrenzen überschreiten und die Widersprüche des Lebens spürbar machen.
Grete Götze (Verantwortlich für Konzeption und Redaktion)

Grete Götze hat Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie deutsche und französische Literaturwissenschaft studiert. Sie ist freie Journalistin und arbeitet für unterschiedliche Ausspielwege und Medien. Für den Hessischen Rundfunk macht sie Filmbeiträge u.a. für das ARD-Kulturmagazin „titel thesen temperamente“ und die ARTE-Kultursendung „Twist“. Sie erstellt Hörfunk-Beiträge für die Kulturwellen und Artikel für hessenschau.de, außerdem schreibt sie Theaterkritiken für die F. A. Z. und nachtkritik.de. Grete Götze war im Theaterbeirat der Stadt Frankfurt und hat journalistische Nachwuchsprojekte etwa bei der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa“ und an der Mainzer Universität geleitet. Sie ist Alumna des Theatertreffen-Blog der Berliner Festspiele.
Tamara Marszalkowski (Mitarbeit Redaktion)

Tamara Marszalkowski, geboren in Warschau, arbeitet als freie Journalistin in den Bereichen Hörfunk, Online und Social Media für den Hessischen Rundfunk. Sie wirkte in der Redaktion des ARD-Podcasts „Studio Komplex“ mit und arbeitet als Hörfunkreporterin in der Kulturberichterstattung für die ARD-Wellen, unter anderem für die Berlinale 2024. Marszalkowski verantwortete drei Jahre die Theaterseiten des „Journal Frankfurt“ und war als Theaterkritikerin für „hr2 Kultur“ tätig. Außerdem war sie Dozentin für Audiojournalismus beim Aufbaustudiengang Buch- und Medienpraxis an der Goethe Universität Frankfurt.