Guttenberg tritt wieder auf: diesmal, um den „Kirschgarten“ zu kritisieren.
Es gibt viel zu lachen, bei einer an Symbolen reichen Inszenierung, die albern, langweilig, langatmig, ohne Pause ist. Doch irgendwie fehlt diesem „Kirschgarten“ das Herz. Alle tanzen, springen in die Luft, fallen hin, reißen andere mit zu Boden, hüpfen, lachen, saufen, rennen ziellos vom Irgendwo ins Nirgendwo und tanzen im Kreis herum. Henkel zeigt die Figuren des Kirschgartens als zahnlose Vampire, als Blutsauger, denen die Opfer ausgegangen sind. Eine gute Entscheidung: Vampire, wie wir alle wissen, machen immer am Ende Spaß.