1987 geboren. Hat in Stuttgart Kunst und Anglistik studiert. Kann infolgedessen weder besonders gut Englisch sprechen noch besonders gut Malen. Fand über Kunst schreiben mindestens genauso interessant wie Kunst machen und hat sich deshalb für beides entschieden. Ist unplanmäßig bisher weder Kunstkritikerin noch Künstlerin geworden, sondern in der Theaterrubrik gelandet. Ist der Meinung, dass der Unterschied zwischen Kunst und Theater inzwischen sowieso minimal, der Unterhaltungswert im Theater oft aber immer noch höher als im Museum ist. Nimmt unterschiedliche künstlerische Herangehensweisen generell trotzdem erstmal sehr ernst, auch beim Einsetzen von extremer Langeweile. Schreibt so mal mehr mal weniger gut unterhalten für die taz, Theater heute und die Stuttgarter Nachrichten.
In ihrer Freizeit ernährt sie sich vegan und zuckerfrei, macht mindestens vier Stunden Yoga im Sonnenaufgang und liest ausschließlich kunstwissenschaftliche und philosophische Literatur. Die steht mit farblich sortierten Buchrücken im Jungdesignerregal aus Kisten ihrer Lieblingsweinsorte „Le Corbusier“. Das Internet benutzt sie nur zum Streamen von Improjazz.