V wie… Verwirrung!

Das Theatertreffen setzt auf Überforderung. Von „Borderline“ bis „Shifting Perspectives“. Ergebnis: Verwirrung. Das Theatertreffen-Blog schafft Abhilfe in neun einfachen Schritten.

Alles zusammen, gleichzeitig und parallel. Das Programm des Theatertreffens lässt Sie überfordert zurück? Sie befinden sich im allgemeinen Zustand der Verwirrung? Keine Angst: Sie sind nicht allein. Hier ein paar Dinge, die für neue Orientierung sorgen könnten:

  1. Stellen Sie sich Ihren Gefühlen der Undeutlich- und Haltlosigkeit. Im Rahmen des Programms kann dies jedem passieren. Sie sind völlig normal.
  2. Ordnen Sie sich selbst! Verwirrung ist ein chaotischer Zustand, in dem keine klaren Verhältnisse herrschen. Sie können das Programm nicht ändern, Sie können sich nur selbst ändern.
  3. Lassen Sie aus! Fällen Sie bewusste Entscheidungen! Nicht jeder Programmpunkt ist relevant, auch wenn er so klingt. Rufen Sie laut: Aufmerksamkeitsökonomie.
  4. Filtern Sie! Nicht nur Ihre Selfies mit dem Who-is-who der Theaterlandschaft.
  5. Finden Sie Halt! Am besten am Geländer oder den magentafarbenen Leitlinien zur Bar.
  6. Reinigen Sie sich seelisch! Meditative Traumreisen sind sowohl im Garten des Festspielhauses oder während der vielzähligen Reden möglich.
  7. Fühlen Sie sich! Werfen Sie das Programm über Bord – Sie haben ja wirklich versucht, zu verstehen, wann was stattfindet. Lassen Sie sich einfach nach Lust und Laune treiben. Also… falls Sie Karten bekommen haben.
  8. Scheitern Sie! Akzeptieren Sie, dass Sie an einem Wochenende nicht auf alle politischen und künstlerischen Fragen Antworten finden konnten. 
  9. Lesen Sie das Theatertreffen-Blog! Danach sind Sie wahrscheinlich nicht weniger verwirrt, aber die Texte sind echt okay.

Zu Risiken und Nebenwirkungen bitte googeln.

Zu den weiteren Einträgen in unserem Theatertreffen A bis Z.

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Marie-Theres Rüttiger

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