„Mal richtig zuhören“

Als kollektivgewordene Armutserfahrung stehen sie in Volker Löschs Marat-Variation auf der Bühne: 24 Hamburger Hartz-IV-Empfänger, Rentner und Zu-Gering-Verdiener. Ihr Epilog hat zu einem künstlichen Eklat geführt. Weil bisher fast nur über, aber selten mit dem Chor gesprochen wurde, haben wir das nachgeholt. Fünf Stimmen über das Stück und die Probenerfahrung.

Marat-Chor im Interview

Erschöpft, aber glücklich: der Marat-Chor nach seiner ersten Proben-Nachbesprechung. Foto: Jan Zappner

 

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Maximilian Grosser

Maximilian Grosser hat in Leipzig Theaterwissenschaften studiert. Nach einer Ausbildung bei mephisto 97.6 und Praktika bei MDR und RBB arbeitet er als freier Journalist in Berlin und berichtet über Kultur für NDR, WDR, DRadio und SRF. 2009 bloggte er beim Theatertreffen unter anderem über Volker Lösch und Martin Kušej.

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