„Szenische Lesung“, so lautet einer der Schlüsselbegriffe beim Stückemarkt des Theatertreffens. Die fünf eingeladenen Stücke werden provisorisch auf der Bühne eingerichtet: Gespielt wird mit Textblättern in der Hand, auf karger Bühne mit spärlichen Requisiten. Ein Format, das in der Blog-Redaktion Diskussionen ausgelöst hat: „Wenn, dann richtig“, wettert Matthias Weigel gegen die „halben Inszenierungen“. „Besser Zwieback als gar kein Kuchen“, hält Johannes Schneider dagegen. Eine szenische Lesung mit Zwischenspiel.
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Wer den Text nochmal in Ruhe nachlesen oder -spielen möchte, kann sich das Oeuvre hier herunterladen.
Über den Stückemarkt sprachen wir bereits mit der finnischen Nachwuchsautorin Sofi Oksanen und dem Hausautor des Maxim-Gorki-Theaters Philipp Löhle. Und lesen Sie Gastbeiträge der Stückemarkt-Autoren Nis-Momme Stockmann und Davide Carnevali.