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Der oft geschmähte Schullektüren-Klassiker „Effi Briest“ als irre Radio-Show? Clemens Sienknechts und Barbara Bürks Hamburger Inszenierung war der Publikumsliebling am Abschlusswochenende - und auch unsere Autor*innen haben gerne eingeschaltet.

Die letzte Premiere des 53. Theatertreffens gehörte einem gerne geschmähten Klassiker der Schullektüre: Fontanes „Effi Briest“, allerdings – wie uns die Regisseur*innen der Hamburger Produktion, Clemens Sienknecht und Barbara Bürk, versichern – „mit anderem Text und auch anderer Melodie“. Der Clou: Bürk und Sienknecht geben ihrer Inszenierung das Format einer skurrilen Radioshow. Unsere Autor*innen haben jedenfalls gerne eingeschaltet – und berichten standesgemäß per Podcast.

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Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie

von Clemens Sienknecht und Barbara Bürk
nach Theodor Fontane
Regie: Clemens Sienknecht & Barbara Bürk, Bühne und Kostüme: Anke Grot, Licht: Björn Salzer, Dramaturgie: Sybille Meier
Mit: Yorck Dippe, Ute Hannig, Markus John, Friedrich Paravicini, Clemens Sienknecht, Michael Wittenborn
Mindestens 100 Minuten, aber nicht länger als 115 Minuten, bestimmt keine Pause

www.schauspielhaus.de

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Falk Rößler

Geboren 1983, studierte Europäische Medienwissenschaft in Potsdam und Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Dort u.a. Gründungsmitglied der Theatergruppe Die Resilentes gemeinsam mit Eleonora Herder & Arne Köhler. Seit 2011 bildet er zusammen mit Stephan Dorn & Nele Stuhler die Gruppe FUX, deren Arbeiten an zahlreichen Theatern und Festivals gezeigt wurden. Ihre aktuelle Produktion „FUX GEWINNT“ setzt sich mit Gewinn- und Glücksspielen auseinander. Darüber hinaus arbeitet Falk Rößler als Regisseur, Musiker, Performer und Publizist.

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