Während in der Schaperstraße die Prosecco-Gläschen klangen, warf ich mich als „embedded journalist“ auf das raue Kopfsteinpflaster Kreuzbergs, um den anderen Pflastersteinen von oben auszuweichen.
Nichts sollte mich dabei stoppen herauszufinden, warum der 1. Mai schon wieder nicht zum Theatertreffen eingeladen wurde. Die Künstler heulten, die Jury schwieg; da hilft nur eine neue Strategie fürs nächste Jahr.
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1.
Großartig…
2.
haha
sehr lustig
besonders der trockene kommentator…
ich fand das interview mit dem polizisten ja am besten… ob der überhaupt weiß dass es ein theatertreffen gibt?—
viel spaß euch noch 😉
dankeschön! den polizisten habe ich bestimmt nur im falschen moment erwischt, wahrscheinlich war er nur abgelenkt durch die zahlreichen performativen akte der demonstranten und die steinige materialität der straße.
und dass es ein theatertreffen gibt wissen wahrscheinlich eh die wenigsten.
3.
*Zynismus is auch keine Lösung* … ob die Einlasskontrolle die
Pflastersteine in den Gucci-Imitaten der Kritiker-Gattinnen bemerkt hat … das Leben ist eben kein Wunschkonzert