Jeder googlet für sich allein

Das großartige Bühnenbild in Luk Percevals Inszenierung von „Jeder stirbt für sich allein“, für das Annette Kurz 4000 Haushaltsgeräte so auf einer riesigen dunklen Platte angeordnet hat, dass man in ihnen Häuser, Fabriken und Plätze erkennen kann, hat mich über den Abend gerettet. Und löste für meine „Zeichenkritik“ sofort Assoziationen zu den Vogelperspektiven von Google Maps aus (zum Lesen gäbe es auf dem Blog noch eine geschriebene Kritik und ein Interview mit Luk Perceval).

Zeichnung: Henrike Terheyden / KENDIKE

Zeichnung: Henrike Terheyden / KENDIKE

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Henrike Terheyden

kendike.wordpress.com

Henrike Terheyden, geboren 1984 in Münster, hat in Hildesheim und Paris Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis mit dem Schwerpunkt Bildende Kunst studiert. Sie lebt und arbeitet in Dresden als Bühnen- und Kostümbildnerin sowie als Zeichnerin für ihr Label KENDIKE. Sie ist Mitglied des freien Theaterkollektivs theatrale subversion, http://theatrale-subversion.de/wordpress.

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