Das großartige Bühnenbild in Luk Percevals Inszenierung von „Jeder stirbt für sich allein“, für das Annette Kurz 4000 Haushaltsgeräte so auf einer riesigen dunklen Platte angeordnet hat, dass man in ihnen Häuser, Fabriken und Plätze erkennen kann, hat mich über den Abend gerettet. Und löste für meine „Zeichenkritik“ sofort Assoziationen zu den Vogelperspektiven von Google Maps aus (zum Lesen gäbe es auf dem Blog noch eine geschriebene Kritik und ein Interview mit Luk Perceval).
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