In der Inszenierung von Sebastian Nübling und dem Ensemble der Münchner Kammerspiele dreht sich ein Kettenkarussell um die trashige Spießigkeit einer US-amerikanischen Kleinstadt. „Orpheus steigt herab“ von Tennessee Williams – eine Parabel über Fremdenfeindlichkeit und über den verzweifelten Versuch, die Liebe zum Anderen zu retten.
Bloggerin Eva Biringer ist ganz angetan vom „steten, smoothen Gleiten“ von Risto Kübar in der Rolle des „Val“. Und wer sich nicht mehr ganz sicher ist, worum es in der griechischen Mythenwelt bei Orpheus ging, findet hier Nachhilfe. Alle Zeichenkritiken zu den zum TT eingeladenen Inszenierungen hier.