1. Ich führe nachmittags ein Interview mit Jérome Bêl. Nur 20 Minuten Zeit, auf Französisch, per Skype – der Schwierigkeitsgrad ist gestiegen im Vergleich mit dem gemütlichen und ausgiebigen Interview mit Herbert Fritsch.
2. Ich werde ausprobieren, ob man in einer der Hollywood-Schaukeln, die im Garten des Hauses der Berliner Festspiele stehen, ein kurzes Nickerchen machen kann.
3. Heute Abend steht die Premiere von Luk Percevals „Jeder stirbt für sich allein“ im Haus der Berliner Festspiele an. Was erwartet mich da? Ich habe u.a. gehört: Bühnenbild aus 4000 Haushaltsutensilien und ein mutiges Ende.
Mein Wunsch: Ein Stück zu sehen, das nicht beim Close-up auf Einzelschicksale stehen bleibt und nicht nur Pathos, sondern auch Widerstand aufbringt, gegen Allgemeinplätze.